Vier Seiten für ein Halleluja
Hans Peter Roentgen
Vier Seiten, mehr lesen Verlagslektoren von unverlangt eingesandten Manuskripten nicht, so die beliebte Klage abgelehnter Autoren. Verlagsborniertheit? Nein, Profis können tatsächlich nach den ersten Seiten sehen, woran ein Text krankt. Da wird zu viel erklärt, oder die Personen bleiben blass, oder der Text ist mit Adjektiven überladen oder ...
Wenn solche Probleme in einem Text auftauchen, wird der Lektor ihn schnell beiseite legen, und die Autorin oder der Autor erhält einen der beliebten, nichtssagenden Formbriefe. Probleme, die auf den ersten vier Seiten auftreten, setzen sich nämlich in aller Regel im Rest des Manuskripts fort.
Dieses Buch hilft Ihnen, wie ein Lektor anhand der ersten vier Seiten die Schwächen Ihrer Texte zu erkennen. Witzig und fantasievoll zeigt Hans Peter Roentgen an unterschiedlichsten Manuskripten, wie Sie das Potenzial Ihrer Geschichten entwickeln und Probleme erkennen können.
Das Buch gibt es in der Autorenwelt, in jeder Buchhandlung und jedem Onlineshop.
Das E-Book können sie für den Tolino (Epub-Format) und für Amazons Kindle bestellen.
Leseprobe
Stimmen zum Buch
„Eine rundum überzeugende Idee von Hans Peter Roentgen — und ein Glücksfall für angehende AutorInnen. Ich bin sehr froh, dass wir die „Vier Seiten für ein Halleluja“ unseren LeserInnen bereits seit einiger Zeit als im wahrsten Sinne des Wortes unbezahlbare Praxishilfe anbieten können. Hätte es so was doch nur schon gegeben, als ich als Autorin anfing ...“ Gabi Neumayer, Chefredakteurin des Autorennewsletters „The Tempest“
"Wer meint, er kann schreiben, ohne dieses Buch vorher studiert zu haben - der ist selber schuld." Katerina Timm, Autorin (Die Kosakenbraut, im Montsegur Autorenforum)
"Es macht Spaß, Vier Seiten für ein Halleluja zu lesen, niemals langatmig, oft habe ich breit gegrinst." Sabina Lorenz, Autorin (Die Fremde ist ein Ort)
"Wer also einen Schreibratgeber sucht, wird hier gut bedient. [...] und nicht nur ist es ein phantastisch praxisorientiertes Buch, es liest sich auch toll und unterhaltsam. Nicht so besserwisserisch-aggressiv wie ein James N Frey, oder so dröge und altbacken wie eine Dorothea Brandel." Alex Wichert, Autor (Fatimas Tränen, Kettenhund, Blackharons Fluch, Sand und Blut)
"Ob Perspektive oder lebendige Figuren, Glaubwürdigkeit oder Konflikt, Spannung oder Rückblende, Wiederholungen oder Kameraeinstellung, Erzählstimme oder Erzählzeit: Alle zentralen Themen des Schreibhandwerks kommen hier vor. Aber sie werden nicht, wie man es kennt, anhand von Einzelsätzen erläutert, sondern eben anhand von längeren Textanfängen.
[...]
Ich kenne kein anderes Schreibbuch, das für Schreibanfänger so hilfreich sein kann wie dieses hier. Und auch Profis werden hier noch einiges lernen können. Wer's nicht kauft und damit arbeitet, ist selbst schuld." (Autorennewsletter tempest 12/2007)
"Jedem, der wissen will, woraus ein gutes Handwerk besteht und wie es funktioniert, kann ich den Schreibratgeber von H. P. Roentgen „Vier Seiten für ein Hallelujah“ sehr empfehlen. Denn darin werden nicht nur die Regeln erklärt, sondern es wird anhand von Textbeispielen und Übungen der scharfe Blick für Fehler trainiert.
[...]
Fazit: Ich bin in einigen Schreib-/Autorenforen unterwegs. Oft, wenn ein Anfängertext kommt, muss ich einen im gewissen Sinne Standardkommentar abgeben: „Achte auf Wortwiederholungen, schwache Verben, weniger Adjektive …“
Jetzt kann ich mich kürzen fassen: „Siehe ‚Vier Seiten für ein Hallelujah’ von H. P. Roentgen’“. Ich hoffe, dass von dem Autor auch weitere Bücher kommen, die das Thema „Schreiben“ noch tiefer beleuchten." Olga A. Krouk, Autorin (Staub zu Staub)
"Bisher galt der Rat, dass man auf Schreibratgeber tunlichst verzichten sollte. Die Sache könnte sich nun ändern, wo Hans-Peter Roentgen einen Leitfaden für Autoren "der etwas anderen Art" herausgebracht hat, wie der Untertitel verspricht.
Statt nur pauschale, globale Ratschläge zu geben und einzelne Sätze isoliert zu betrachten, wie das bisherige Schreibfibeln meist tun, bespricht Roentgen 15 Entwürfe von Romananfängen angehender Autoren. Dabei konzentriert er sich auf die Hauptschwächen eines Textes hinsichtlich Perspektive, Info-Dump, Vorhersehbarkeit, Spannung, Originalität Tempus, etc." Michael Höfler, Autor (Nebel ins Dunkel), stellv. Vorsitzender der 42er Autoren
"Dieser Schreibratgeber ist ein Augenöffner erster Güte - H P Roentgen erklärt anschaulich und mit Humor, wo es bei den angeführten Romananfängen hakt und wie man sie enorm verbessern kann. Unglaublich, wie die Texte gewinnen, sobald man seine Ratschläge in die Praxis umsetzt." Bettina von Coesel, Autorin (die hässliche Ente)
"Wer nicht die Möglichkeit hat, sich mit erfahrenen Autoren über seine Projekte auszutauschen, sollte dieses Buch aufmerksam lesen und versuchen, die Erkenntnisse auf die eigene Arbeit zu übertragen. Das dürfte weitaus hilfreicher sein als das Abarbeiten vermeintlich erfolgversprechender Kochrezepte." Tom Liehr, Autor (Leichtmatrosen, Radionights), im Forum der 42er Autoren
„Offenbart wird hier ein umfassender Blick in die Handwerkskiste des Autors; Themen wie Figurenentwicklung, Dialoge, Exposition, Perspektive, Stil, Spannung, Rückblenden, Erzählstimme, Bilder und Vergleiche, Erzähltempo und Kameraeinstellung werden angesprochen.
Dabei verliert sich der Autor nie in ausufernde Erläuterungen sondern bleibt immer nahe am zu besprechenden Text.“ Heike Prassel, www.Romansuche.de
„Statt trockener Theorie nimmt Hans Peter Röntgen die ersten vier Seiten von Geschichten und analysiert diese auf eine sehr unterhaltsame Art auf Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten“, Christoph Hardebusch („Die Trolle“, „Sturmwelten“)
„Zudem versteht es Hans-Peter Roentgen niemals literarisch zu bewerten, sondern versucht, die möglicherweise nicht so gelungenen Stellen besser zu machen“, Peter Hellinger